Über uns
Mein Sohn Henry, Dinolino, 4 Katzen und ich leben im beschaulichen Norden Deutschlands auf dem Land, zwischen Soltau und Hamburg. Ursprünglich kommen wir aus Süddeutschland. Bislang lebte auch mein Mann Reinhard mit uns. Im vergangenen Jahr ging er über die Regenbogenbrücke.
Der RR ist ruhig, freundlich-reserviert und nicht aggressiv Fremden gegenüber. Er ist sehr führerbezogen und geht mit Ihnen eine sehr enge Bindung ein. Er darf nicht ängstlich oder übermäßig aggressiv sein. Im Umgang mit anderen Hunden sind Ridgebacks sehr selbstbewußt und vertragen sich nicht mit jedem Hund.
Die Welpen werden bei uns in der Familie im Haus geboren. Sie wohnen und schlafen bei uns. Die ersten vier Wochen sind sie im Haus, nach etwa 4 Wochen dürfen die Welpen in den Garten. Dort können sie im Haus sein, in den Garten gehen und haben im Garten ein Gartenhaus. Nachts sind sie im Haus. Durch das Aufwachsen zwischen und mit uns wurden und werden die Welpen mit allen häuslichen Geräuschen, dem Umgang mit Menschen (Familienmitglieder, Kinder, Besucher ….) und somit die gesamten 9 Wochen auf den Menschen geprägt. Wir hatten verschiedene Spielzeuge (Tunnels, Plastikplanen, Taue, Büffelhautknochen, Bälle usw.) für die Welpen und haben soviel wir konnten mit den Kleinen geschmust:). Um sie so gut wie möglich auf die Umwelt vorzubereiten, hatten wir eine Geräusche-CD, auf der alle Alltags- und Nicht-Alltagsgeräusche unter verschiedenen Bedingungen (sprich: nicht immer am gleichen Ort und in der gleichen Lautstärke) abgespielt wurden. Nach etwa 5-6 Wochen werden wir mit kleineren Touren, Autotouren, kleine Erlebnistouren zwecks Gewöhnung an ein Halsband, bzw. Brustgeschirr und Leine anfangen.
Ich bekam meinen ersten Rhodesian Ridgeback im November 1997. Da kam Elsa in unser Haus. Sie war damals 16 Wochen alt, als sie zu uns kam. Ich wohnte zu dieser Zeit noch in Giessen. Eigentlich bin ich durch eine Zeitungsannonce zu meinem ersten Rhodesian Ridgeback gekommen. Ich war von der Art und der Anmut und Schönheit der Rasse sofort angetan. Ein Jahr später zog ich mit Elsa nach Heidelberg. Ich wollte schon damals einmal Welpen haben. Mit Elsa konnte ich im VDH nicht züchten, da sie keine Papiere hatte. Im Juli 1999 bekam ich deshalb Wilma. Sie war von Anfang an ein Sonnenschein, ein Clown. Und dann viele, viele Jahre später, meine Hunde waren längst nicht mehr da. Nur noch Emma...da kam endlich die heißersehnte afrikanische Hündin aus dem berühmten und alterwürdigen Kennel Clachan, Scotty Stewart. Scotty und Anneliese sind eine der liebsten Menschen der Welt. Scotty war viele Jahrzehnte Ranger im Krüger National Park. Daher rührt auch der Name Krugerwaachter Kennel. Sie ist die intelligenteste Hündin, die ich je hatte. Sie ist charakterstark, wesensfest. Und ist so lieb, dass sie als Schulhund arbeitet. Sie arbeitet mit Kindern, die Probleme haben. Wir bekamen sie als sie 2 Jahre wurde. Ich habe sie Litia McCarthy abgekauft. Sie hat sie von Scotty zum Züchten bekommen. Im Jahr 2016 holte sie Reinhard, mein Mann vom Frankfurter Flughafen ab. Die Tierärzte und Kontrollstelle war auf Anhieb verliebt in sie. Sie war in Südafrika der Stern und das Herz von allen. Sie und Emma verstanden sich sehr gut, leider erlitt Emma 3 Monate später einen Darmverschluß und alles endete mit ihr sehr dramatisch. Es war so schlimm.
Im April 2019 absolvierten wir im Club Elsa, VDH alle notwendigen Prüfungen. Und wir bestanden mit Bravour. Im Januar war es endlich soweit, wir fanden einen passenden Deckrüden: Nyangani Matobo. Er ist ebenfalls rein afrikanisch gezogen und kommt aus den alten Linien von Laurie Venter und geht auf meine Wilma zurück (weiter oben.)